Ein Tag im Toverland mit Michael und Sven
Der Eintritt in den Park
Um mir die Karte zu kaufen, musste ich mich nicht an der Kasse anstellen. Es ging ganz schnell und unproblematisch an der Information an der Seite des Eingangs. Für den Tag habe ich ein orangenes Bändchen bekommen, damit die Mitarbeiter sehen, dass ich eventuell Hilfe an den Attraktionen und eine Begleitperson brauche.
Zu meiner Verwunderung musste ich nur 17,50 € bezahlen um in den Park zu kommen. Das ist günstig. Ich musste angeben, ob ich laufen kann und ob ich zur Not auch alleine ein- und aussteigen kann. Ob ich eine Begleitperson brauche, habe ich mit „Ja“ beantwortet. Das sollte sich noch als gut herausstellen. Ich habe noch ein Bändchen bekommen, damit ich überall an den Ausgängen reinkomme.
Dann ging es in den Park.
Bobbahn in der "Kinderhalle"
Danach sind wir in die „Kinderhalle“ gegangen und sind mit der Indoor Achterbahn gefahren. Die Achterbahnfahrt war rasant aber toll. Wir hatten Spaß.
Da war auch die Bobbahn. Die Bobbahn war ebenfalls sehr schnell man konnte aber sein Tempo mit zwei Hebeln selber bestimmen. Das fand ich gut. Man sitzt darin gut und mit ausgestreckten Beinen.
Djengu River
Als nächstes sind wir mit der „Djengu River“ – einer rasanten Wildwasserbahn – gefahren. Bei der Bahn gibt es für Rollstuhlfahrer einen separaten Eingang.
Der Einstieg ins Boot war gar nicht mal so einfach, da war es gut das ich am Eingang mit Begleitperson angekreuzt hatte. Ich musste mich mit aller Kraft reinheben und meine Begleiter haben mich mit meinen Beinen gut unterstützt. Auch beim Aussteigen haben mir Micha und Sven geholfen. Aber der Spaß war es Wert!
Troy
„Troy“ stand als nächstes auf unserer Agenda – eine rasante Holzachterbahn.
Bei dieser Bahn war es am Ausgang gar nicht mal so einfach hereinzukommen, whärend da Leute rausgekommen sind. Weil es keinen Aufzug gab, mussten wir über eine Treppe gehen, das war gar nicht so einfach. Just in diesem Moment ist eine Bahn in den Bahnhof eingefahren und die Leute sind ausgestiegen und uns entgegengekommen. Nachdem ich in die Achterbahn eingestiegen bin, hat sich die Anspannung auf der Treppe dann aber auch schnell wieder gelegt. Ich fand die Sitze sehr bequem. Dann ging es auch schon los. Es ist einfach nur der Hammer.
Fenix
Nach dem Mittagessen sind wir zu der Achterbahn „Fenix“ gegangen. Das imposante Bauwerk von der Achterbahn ist cool. Die Achterbahn hat Loopings und Schrauben dabei. Ich war aufregt und gespannt und als ich eingestiegen bin, musste ich mich mit den Armen hochdrücken um über den Keil zu kommen, der mich vor dem Herausfallen schützen soll. Die Beine hängen frei in der Luft, was bei mir sofort eine Spastik hervorgerufen hat. Ich konnte sie nicht mehr kontrollieren – in dem Moment war das aber auch nicht schlimm. Die Achterbahnfahrt war cool: sehr rasant und sehr angenehm vom fahren, weil es nicht so geruckelt hat.
Fazit
Und dann war der schöne Tag auch leider schon vorbei.
Mein Fazit: Wenn man noch nie Achterbahn gefahren ist, ist das Toverland erstmal zum ganz gut zum Kennenlernen. Der Park ist nicht zu groß und man findet sich dort gut zu recht. Die Toiletten sind ordentlich und sauber, bei einer ist aber z.B. der Spiegel zu hoch angebracht. Der Spender für die Papiertücher ist ebenfalls zu hoch angebracht. Dass man den Mülleimer mit dem Fuß bedienen muss, um ein Papierhandtuch wegschmeißen zu können, ist auch nicht wirklich ideal.
Zusammengefasst lässt sich aber sagen, dass der Park gut und auch relativ grün und naturbelassen ist.