Barrierefreies Bad - Wohlfühloase
Willkommen in unserem barrierefreien Badezimmer! In unserem barrierefreien Bad finden Sie eine Auswahl an Möglichkeiten und Vorschlägen, wie Sie Ihr Badezimmer praktisch anordnen können, um sich optimale Bewegungsflächen zu schaffen.
Barrierefreies Badezimmer in Langenfeld angucken und ausprobieren
Das Badezimmer ist meist eine rutschige Angelegenheit. Gewinne Sie vor Ort in Langenfeld einen Eindruck davon, wie wichtig zum Beispiel schon die Wahl eines passenden Bodenbelags ist, um auch bei feuchtem / nassen Boden einen sicheren Stand trotz Wasser zu behalten. Unser barrierefreies Musterbad verfügt unter anderem neben gesonderten Griffen zum Festhalten beim duschen, auch über einen entsprechenden Sitzplatz in der Dusche. So erhalten Sie einen Eindruck, wie Sie den engen Raum in einer ebenerdigen Dusche optimal gestalten können. Damit Sie sich einen praktischen Eindruck vom täglichen Waschen verschaffen können, verfügt unser barrierefreies Badezimmer natürlich auch über ein höhenverstellbares Waschbecken. So können Sie sich davon vor Ort überzeugen, wie wichtig die individuelle Anpassung der Höhe und die Anordnung der Steckdosen und Armaturen ist. Abgerundet wird die Einrichtung des Waschtischs in einem barrierefreien Badezimmer zum ausprobieren durch einen Spiegel, der sich in der Neigung individuell verstellen läßt. Auch das bei uns ausgestellte WC/ Toilette ist höhenverstellbar.
Das sagt die DIN-Norm:
Beim barrierefreien Bad ist vor allem darauf zu achten, dass die Bewegungsräume groß genug sind, denn häufig sind gerade diese im Bad sehr klein bemessen. Die Grundlagen für barrierefreien Badumbau werden in den DIN-Normen (DIN 18025-1 = Wohnungen für Rollstuhlfahrer, DIN 18025-2=Barrierefreie Wohnungen, DIN 18040-2) festgelegt.
Die wichtigsten Eckwerte für die Bewegungsflächen eines erwachsenen Menschen sind hier für das Gehen und Drehen um die eigene Achse mit einer Fläche von 60 x 60 cm angegeben, Personen mit Gehilfen beträgt die vorgeschriebene Bewegungsfläche bereits das Doppelte, nämlich 120 x 120 cm und bei Rollstuhlfahrern gar 150 x 150 cm (auch in der Dusche). Auch beim Badezimmerzugang gibt es Besonderheiten, so sollten Türen in barrierefreien Bädern grundsätzlich nach außen zu öffnen sein, damit auch in Notsituationen ein schneller Zugang zum Bad möglich ist. Für Rollstuhlfahrer sollten Türen mindesten 90cm breit sein.
Bei den Abständen zwischen den einzelnen Einbauten /Dusche, Badewanne, Waschtisch etc) sowie zur Wand sollte ein Mindestabstand von 20 cm eingehalten werden. Die Fläche für eine barrierefreie Dusche sollte 120 x 120 cm betragen, für Rollstuhlfahrer 150 x 150 cm. Für Waschtische eignet sich ein höhenunterfahrbares Modell mit mindestens 80 cm Höhe. Die Toilette sollte in 46 bis 48 cm Höhe montiert werden.
Beratung bei der Planung Ihres barrierefreien Badezimmers - mein Serviceangebot/ meine Leistungen
Gerne stehe ich Ihnen vor Ort bei individuellen Fragen zur Verfügung und gebe Ihnen gerne Hilfestellung und praktische Tipps. Als offizieller Stützpunktpartner der Granberg Deutschland GmbH, dem renommierten Hersteller von Liftsystemen für barrierefreies Wohnen und Leben, bieten wir Ihnen die Rundumbetreuung Ihres Wohnprojektes – von der ersten Kontaktaufnahme über die Planung bis zum Ein- und Aufbau in Ihrer Wohnung oder Ihrem Haus.
Gibt es Fördermitel für eine barrierefreies Bad / Badezimmer?
Sowohl die Krankenkassen, als auch die Pflegekasse gewährt beim Umbau eines barriefreien Bades Zuschüsse und/oder Hilfsmittel. So gewährt die Pflegekasse beim Umbau eines barrierefreien Bades bis zu 4000 Euro Zuschuss. Diese Zuschüsse werden ohne einen Eigenanteil des Pflegebedürftigen gewährt. Sollte nicht der komplette Betrag von 4.000 Euro für eine einzelne Maßnahme verwendet werden, so verfällt der Rest nicht automatisch, sondern kann für andere Umbauten und Anpassungen eingesetzt werden. Die Förderung ist personenbezogen, d.h. dass zum Beispiel in einer Gemeinschaftswohnung mit mehreren Anspruchsberechtigten jeder den vollen Förderbetrag von bis zu 4.000 Euro für die Anpassung des gemeinsamen Bades erhalten kann. Die Obergrenze der Förderung liegt in so einem Fall bei einem Betrag von bis zu 16.000 Euro.
Die Krankenkassen stellen bei der Beantragung unterschiedliche Hilfsmittel zur Verfügung, unter anderem verschiedene Arten von Haltegriffen für die Badewanne, Dusche oder neben dem WC, Boden-Decken-Stangen, bei Bedarf den Badewannenlift oder einen Duschstuhl. Zum Erhalt dieser Hilfsmittel bedarf es einer Verschreibung durch den Arzt, die dann zusammen mit dem Antrag für Zuschüsse oder Kostenübernahme bei der Krankenkasse eingereicht wird.